Auch 2009 vertraute Cargraphic wieder auf die Power von RS Tuning: Angetrieben von RS Tuning Motoren sicherte sich Cargraphic einen überlegenen 1. und einen starken 2. Platz beim Tuner Grand Prix 2009 in Hockenheim.

Der Tuner Grand Prix der Zeitschrift sport auto gilt in Insiderkreisen als "die" Messlatte für Performance optimierte Autos und zieht regelmäßig die besten Fahrzeugveredler aus ganz Europa an. Aufgrund mehrfacher Gesamtsiege und Spitzenplatzierungen bei den zurückliegenden Events waren die Erwartungen an Cargraphic bei der diesjährigen Veranstaltung am 26. und 27. Juni besonders groß – und sie wurden nicht enttäuscht.

Pilot Timo Kluck etwa ging mit einem 465 PS und 485 Nm starken 997 GT3 RSC 4,0 auf normalen Straßenreifen ins Rennen. Denn um die Brücke zum Alltagseinsatz zu schlagen und zu demonstrieren, was die Fahrzeuge aus Landau auf der Straße und Rennstrecke sowie bei trockener und feuchter Fahrbahn leisten können, entschied sich Cargraphic ganz bewusst gegen den Einsatz von straßenzugelassenen Rennreifen und wählte stattdessen den Ultra-High Performance Straßenreifen vom Typ DUNLOP SP Sport Maxx GT in den Dimensionen 265/30 ZR19 (VA) und 315/30 R19 (HA). Mit exakt auf deren Parameter und auf das Auto abgestimmten Fahrwerks- und Aerodynamikkomponenten wurde das vorhandene Potenzial vollständig ausgereizt. Das Ergebnis spricht für sich, schließlich erzielte der getunte Porsche GT3 RS selbst bei nicht optimalen Streckenbedingungen eine Bestzeit von 1:09,748 in der Gruppe C12 (GT-Sauger) und kam damit auf den ersten Platz. „Eine hervorragende Bestätigung unserer Abstimmungsarbeit und gleichzeitig ein Kompliment an unsere Partner Bilstein und Dunlop“, erklärte Cargraphic Geschäftsführer Thomas Schnarr.

 

Als zweites Fahrzeug schickte Cargraphic einem  997 Turbo GT RSC 3,6 an den Start. Der Lader haucht dem Ausnahme-Sportwagen 624 PS ein. Die auch hier montierten Dunlop SP Sport Maxx GT Straßenreifen in den Dimensionen 265/30 ZR19 (VA) und 315/30 R19 (HA)

funktionierten selbst im Konkurrenzumfeld straßenzugelassener Rennreifen tadellos. Mit Tourenwagen- und GT-Pilot Dominik Schwager erfuhr auch dieses Cargraphic-Fahrzeug eine Idealbesetzung und musste beim Kampf um die Krone nur bei einem einzigen Konkurrenten, einem auf besonders breiten Sportreifen ausgerüsteten 997 GT2 "passen". 1:08,641 Minuten nach der Mittelung über fünf Runden bedeuteten die Silbermedaille mit nur 0:00,604 Minuten Rückstand auf den Sieger. Wie bereits im Vorjahr erzielte Cargraphic somit erneut die schnellste Zeit eines Porsche 997 Turbo mit Allradantrieb. Die Zahlen lesen sich umso beeindruckender, wenn sie mit den Zeiten der Serienbasis auf dem Hockenheimring verglichen und das Verhältnis von Straßen- zu Sportreifen sowie finanzieller Aufwand des Kunden in Relation zum Ergebnis betrachtet wird.

997 Turbo mit Straßenreifen: 1:13,7
   (Sonderbeilage Sport Auto 07/2009)
997 Turbo mit Sportreifen: 1:11,9
   (Sport Auto 05/2007)
997 GT 2 mit Sportreifen: 1:09,7
   (Sport Auto 11/2007)
Cargraphic 997 Turbo GT RSC 3,6: 1:08,641
   (Sport Auto Tuner Grand Prix 2009)
997 GT 2 Siegerfahrzeug 2009 mit Sportreifen: 1:08,037
   (Sport Auto Tuner Grand Prix 2009)
997 GT 3 RS mit Sportreifen: 1:11,1
   (Sport Auto 03/2007)
Cargraphic 997 GT3 RSC 4,0: 1:09,748
   (Sport Auto Tuner Grand Prix 2009)Einem  997 Turbo GT RSC 3,6.